Erste Niederlage beim Bayernliga-Absteiger
TSV Großbardorf – ASV Rimpar 2:1 (2:1)
Nach der vollen Punktzahl aus den ersten beiden Partien reiste der ASV verdient ohne Zählbares aus dem Grabfeld nach Hause – auch wenn am Ende zumindest ein Punktgewinn möglich gewesen wäre. Doch das Spielglück stand bei den Versuchen von Fritz Messerschmidt und Lukas Behringer in der Schlussoffensive auf der Seite der Grün-Weißen.
Vielleicht auch, weil die Rimparer Jungs über weite Strecken des Spiels zu sorglos gegen den Ball arbeiteten. Keeper Robin Michel musste bereits in der Anfangsphase zwei Hochkaräter entschärfen, ehe die Gäste überhaupt das erste Mal gefährlich in der gegnerischen Hälfte auftauchten.
Alle Tore nach Eckbällen
Ärgerlich ist es dennoch gleich beide Gegentore nach ruhenden Bällen kassieren zu müssen: Erst per Kopf am langen Pfosten und dann sogar als direkt verwandelte Ecke. Ein Manko, dass den ASV bereits in den vergangenen Partien begleitete. Symptomatisch für diese Phase der Begegnung der Anschlusstreffer ebenfalls nach einem Eckball von Luca Fischer, den Andre Hartmann gekonnt einschob. Die Gäste gewannen dadurch bis zum Seitenwechsel die Oberhand, doch sowohl Robert Schmidt als auch Behringer konnten jeweils nach Ballgewinnen alleine auf das Tor zulaufend das Leder nicht zum Ausgleich unterbringen.
Der zweite Abschnitt zeigte weit nicht mehr die glasklaren Torchancen. Die Hausherren blieben durch Konter stets gefährlich und Rimpar fehlte an diesem Tag die nötige Energie, um zumindest einen Punkt einzupacken.